Bezeichnung für Stahl, der im Haus-, Hoch-, Tief-, Brücken-, Wasser- und im Schiffbau, der Off-Shore-Technik sowie im allgemeinen Maschinenbau eingesetzt wird. Festigkeitseigenschaften, Zähigkeit und Schweißneigung sind wichtige Gebrauchseigenschaften. Zu den normalfesten Stählen gehören Stähle mit Mindeststreckgrenzen bei Raumtemperatur kleiner als 355 N/ mm², welche im Walzzustand oder im normalgeglühten oder normalisierend gewalzten Zustand verwendet werden. Hochfester Stahl hat Streckgrenzen über 355 N/mm² und wird eingesetzt im normalgeglühten, thermomechanisch behandelten oder vergüteten Zustand. Angaben über Zusammensetzung und Eigenschaften sind in DIN EN 10025 und für schweißgeeignete Baustähle mit Mindeststreckgrenzen von
500 N/mm2 in DIN EN 10028–3 enthalten.
Witterungsbeständige, rostträge Stähle werden durch Zusätze von Chrom, Kupfer und Vanadin hergestellt.
Witterungsbeständige, rostträge Stähle werden durch Zusätze von Chrom, Kupfer und Vanadin hergestellt.
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