Elemente, die stabile Carbide in Eisenwerkstoffen bilden: Chrom, Vanadium, Molybdän, Mangan, Bor, Tellur, Arsen, Magnesium (wenn > 0,1 % und unter Beachtung der jeweiligen Wanddicke). Sie werden auch als carbiderhaltende oder carbidstabilisierende Elemente im Gusseisen und Stahl bezeichnet. Im Gegensatz dazu: graphitisierende (carbidzerlegende) Elemente, wie Silizium, Kupfer, Nickel und Aluminium. Sie können durch ihre graphitisierende Wirkung den carbidstabilisierenden Einfluss ausgleichen (Tabelle).
So zeigt das Bild, wie die Gefahr der Weißeinstrahlung bis zu einem gewissen Grad durch höhere Siliziumgehalte ausgeglichen werden kann.

Zur Übersicht