Dünne Proben für die mikroskopische Untersuchung im Durchstrahlungsmodus.
Aus der zu untersuchenden Probe werden dünne Plättchen entnommen, die auf eine Stärke von circa 0,03 mm planparallel feingeschliffen und eventuell nachfolgend poliert werden. Dünnschliffe, zum Teil. auch mit großen Flächenabmessungen, können röntgenographisch untersucht werden. Für transparente Dünnschliffe, beispielsweise für Formgrundstoffe, eignet sich die lichtmikroskopische Untersuchung im Durchlicht. Metallische Dünnschliffe sind hingegen nur für Elektronenstrahlen durchlässig und müssen daher am Transmissionselektronenmikroskop charakterisiert werden.
Das Bild zeigt einen Dünnschliff von bentonitgebundenem Quarzsand, in dem die Körner und die Bentonit- und Kohlenstaubhüllen erkennbar sind.