Härtbarkeit von Epoxidharz durch starke Säuren (Phosphorsäure, para-Toluolsulfonsäure) unter Verwendung von SO2-Gas. Die Härtereaktion erfolgt auf Basis einer Polyaddition beziehungsweise ionischen Polymerisation ohne Bildung von Spaltprodukten. Dadurch wird die Entstehung eines Belages auf der Oberfläche der Formwerkzeuge vermieden. Der Formstoff hat eine gute Verarbeitungszeit, er ist gut fließfähig, der Peroxidverbrauch beträgt etwa 15 bis 20 % des Binderanteils. Bei Leichtmetallguss, hat das Verfahren etwas schlechtere Zerfallseigenschaften als bei hoher Temperaturbelastung.
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