Verfahren der Oberflächenbeschichtung, benannt nach dem Entdecker des Galvanismus, Luigi Galvani, 1780. Herstellung von Überzügen aus galvanisch (elektrolytisch) abscheidbaren Metallen auf einem Grundmetall mittels Gleichstrom. Die zu galvanisierenden Werkstücke werden als Katode in ein galvanisches Bad gehängt, das aus einer Salzlösung des Überzugsmetalles besteht. Als positive Elektrode dient eine Anode aus dem Überzugsmetall oder eine unlösliche Anode. Das Verfahren wird im technischen Bereich zur Bildung von Funktionsschichten angewandt, durch Verkupfern, Vernickeln, Verchromen, Verzinken, Verzinnen, Versilbern und Vergolden, desgleichen im Modellbau zur Beschichtung von Metallmodellen oder Herstellung schalenförmiger Metallüberzüge, (Galvanoplastik).
Galvanisieren
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