Keilförmiges gegossenes Probestück (Bild 1), speziell zur Prüfung der Weißeinstrahlungstiefe von Gusseisen. Die Probe wird meist in einer Kernformstoffform (Bild 2), vereinzelt in Nassgussformen gegossen. Nach der Erstarrung und Abkühlung wird die Probe gebrochen. Das Bruchaussehen zeigt deutlich die Differenzierung zwischen grauer und weißer Erstarrung, so dass die wanddickenabhängige Weißeinstrahlung bewertet werden kann. Bei unlegiertem grauen Gusseisen kann näherungsweise der Sättigungsgrad bestimmt werden (Bild 3).



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