(Natriumhexafluoroaluminat Al2AlF6). Weiße, glänzende Nadeln, Schmelzpunkt 1027 °C, Dichte 2,984 g/cm³. Natürliches, selten vorkommendes Mineral erstmals in Grönland entdeckt, heute vorwiegend synthetisch hergestellt:
Kryolith wird bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium aus Tonerde und als Reinigungsmittel für die Schmelzebehandlung von aluminiumlegierten Kupferwerkstoffen verwendet. Die Kryolith-Abdeckung nimmt Aluminiumoxid, das bekanntlich unter gewöhnlichen Bedingungen nicht reduzierbar ist, in Lösung und bildet eine dünnflüssige Schlackendecke, sodass auf diese Weise Aluminiumoxidschaum und -krätze vom Schmelzbad getrennt werden können.
Kryolith wird bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium aus Tonerde und als Reinigungsmittel für die Schmelzebehandlung von aluminiumlegierten Kupferwerkstoffen verwendet. Die Kryolith-Abdeckung nimmt Aluminiumoxid, das bekanntlich unter gewöhnlichen Bedingungen nicht reduzierbar ist, in Lösung und bildet eine dünnflüssige Schlackendecke, sodass auf diese Weise Aluminiumoxidschaum und -krätze vom Schmelzbad getrennt werden können.
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