Chemisches Element, Symbol Mg, Leichtmetall. Die Gewinnung des Magnesiums geschieht vorwiegend durch Schmelzflusselektrolyse von Magnesiumchlorid oder wasserfreiem Carnallit (Kalium-Magnesiumchlorid). Auch Dolomit wird als Rohstoff verwendet, jedoch zur Schmelzflusselektrolyse erst auf Magnesiumchlorid verarbeitet.
Magnesium ist ein silberweißes Metall mit hoher Sauerstoffaffinität, das an der Luft sofort eine unsichtbare Oxidschutzschicht bildet und daher sehr beständig ist. Beim Erhitzen oder Schmelzen kann das Magnesium unter Flammenbildung verbrennen (Magnesiumbrand). Aufgrund seiner hohen Sauerstoff- und Schwefelaffinität wird es als Desoxidations-, Reduktions-und Entschwefelungsmittel benutzt. Hauptanwendungsgebiet sind Magnesium-Guss- und -Knetlegierungen, die zu den leichtesten Nutzmetallen zählen, (Magnesium-Gusslegierung).
Magnesium ist ein silberweißes Metall mit hoher Sauerstoffaffinität, das an der Luft sofort eine unsichtbare Oxidschutzschicht bildet und daher sehr beständig ist. Beim Erhitzen oder Schmelzen kann das Magnesium unter Flammenbildung verbrennen (Magnesiumbrand). Aufgrund seiner hohen Sauerstoff- und Schwefelaffinität wird es als Desoxidations-, Reduktions-und Entschwefelungsmittel benutzt. Hauptanwendungsgebiet sind Magnesium-Guss- und -Knetlegierungen, die zu den leichtesten Nutzmetallen zählen, (Magnesium-Gusslegierung).
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