Lichtmikroskopisches Untersuchungsverfahren unter Verwendung von polarisiertem Licht.
Die Polarisationsmikroskopie dient der Sichtbarmachung von optisch anisotropen – nichtkubischen – Gefügebestandteilen in metallischen Schliffproben, kommt aber auch bei die Untersuchung von Mineralien zur Anwendung.
Optisch anisotrope Substanzen verändern die Schwingungsrichtung des einfallenden polarisierten Lichtes. Daher leuchten sie bei gekreuztem Polarisator und Analysator beziehungsweise beim Drehen des Probentisches am Mikroskop auf, während das übrige Gesichtsfeld dunkel bleibt. Auf diese Weise sind nichtkubische Einschlüsse, zum Beispiel Nitride, Oxide, Sulfide und Silicate, im Schliff erkennbar. Metalle kristallisieren hingegen sehr oft kubisch, sodass sie im polarisierten Licht dunkel bleiben. Ausnahmen sind nichtkubisch kristallisierende Metalle wie Titan, Beryllium, Uran und Zirconium.
Die Polarisationsmikroskopie dient der Sichtbarmachung von optisch anisotropen – nichtkubischen – Gefügebestandteilen in metallischen Schliffproben, kommt aber auch bei die Untersuchung von Mineralien zur Anwendung.
Optisch anisotrope Substanzen verändern die Schwingungsrichtung des einfallenden polarisierten Lichtes. Daher leuchten sie bei gekreuztem Polarisator und Analysator beziehungsweise beim Drehen des Probentisches am Mikroskop auf, während das übrige Gesichtsfeld dunkel bleibt. Auf diese Weise sind nichtkubische Einschlüsse, zum Beispiel Nitride, Oxide, Sulfide und Silicate, im Schliff erkennbar. Metalle kristallisieren hingegen sehr oft kubisch, sodass sie im polarisierten Licht dunkel bleiben. Ausnahmen sind nichtkubisch kristallisierende Metalle wie Titan, Beryllium, Uran und Zirconium.
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