Kombination der Verdichtungsverfahren Rütteln und Pressen zur Formherstellung aus tongebundenem Formstoff. Die Verfahrensvorteile beider Verfahren werden kombiniert: Maximale Verdichtung an der Modellseite durch Rütteln und Verdichtung an der Formoberseite mit dem Presshaupt durch Pressen, sodass eine effektive Gesamtverdichtung erzielt werden kann. Nach der zeitlichen Abfolge der Verfahren wird unterschieden:
1. Rütteln mit Nachpressen: Zuerst erfolgt das Rütteln, wodurch der Formstoff im Formkasten an der Unterseite, der Modellplattenseite am stärksten verdichtet wird. Der Sandballen wirkt als Rammgewicht. Durch nachfolgendes Pressen werden die Formstoffschichten im oberen Bereich nachverdichtet.
2. Rütteln unter Pressdruck: Rütteln und Pressen erfolgen gleichzeitig, und der Vorgang wird als Rüttelpressen im eigentlichen Sinne verstanden.
Die hohe Lärmentwicklung beim Rütteln setzt dem Einsatz der Verfahren Grenzen und führte zur Entwicklung alternativer Verfahrenskombinationen.
1. Rütteln mit Nachpressen: Zuerst erfolgt das Rütteln, wodurch der Formstoff im Formkasten an der Unterseite, der Modellplattenseite am stärksten verdichtet wird. Der Sandballen wirkt als Rammgewicht. Durch nachfolgendes Pressen werden die Formstoffschichten im oberen Bereich nachverdichtet.
2. Rütteln unter Pressdruck: Rütteln und Pressen erfolgen gleichzeitig, und der Vorgang wird als Rüttelpressen im eigentlichen Sinne verstanden.
Die hohe Lärmentwicklung beim Rütteln setzt dem Einsatz der Verfahren Grenzen und führte zur Entwicklung alternativer Verfahrenskombinationen.
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