Feinbearbeitung an Innenkonturen von Druckgießformwerkzeugen, im Kokillenbau oder zum Endpolieren von Metallskulpturen im Kunstgussbereich mit schwingenden Feil-, Läpp- und Polierwerkzeugen. Im Steuergerät solcher meist handgeführter Poliereinrichtungen wird eine Schwingfrequenz im unteren Ultraschallbereich erzeugt, die elektrisch über ein hochflexibles Kabel auf das Handstück übertragen wird und das Werkzeug in Schwingungen von gleicher Frequenz versetzt. Im Handstück befindet sich ein piezoelektrischer Schallgeber zur Erzeugung der Schwingamplituden, das heißt der Werkzeughublänge, wobei meist unter mehreren Amplitudenbereichen gewählt werden kann, zum Beispiel 10 oder 20 µm Hublänge.
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