3D-Druck im Metallguss

Komplexe Gussformen zeitsparend herstellen

Additive Fertigung
Herstellung Formen und Kerne
Additive Manufacturing
Digitalisierung
Die jahrhundertealte Methode des Sandgusses verändert sich aufgrund der Möglichkeit, eine Reihe von gießereifähigen Materialien und Bindemitteln additiv zu fertigen. Digitale Workflows führen zu einer großen Designfreiheit, sodass sich einzigartige, komplexe Gussteile herstellen lassen. 

Ein weiteres Merkmal des Binder Jet 3D-Drucks, neben der Designfreiheit, ist der Druck von Formen und Kernen direkt aus CAD-Konstruktionen ohne die Vorlaufzeit von Mustern. Gießereien können dadurch Rapid Prototyping nutzen bzw. ihre Lieferzeiten verkürzen. 

Die Sanddrucker und Werkstoffe von ExOne unterstützen unterschiedliche Gussprozesse. Eine Reihe von Bindemittelsystemen passt sich den Anforderungen der Gießerei-Anwendungen an, einschließlich organischer Bindemittel für nachhaltige, emissionsfreie Gussteile. Furan-Binder sind beispielsweise geeignet, um hochfeste Kerne und Formen aus Quarzsanden und Keramikgusswerkstoffen mit einem niedrigen Säurebedarfswert herzustellen. Kalt härtende Phenolbinder, die eine zusätzliche Nachhärtung bei hohen Temperaturen erfordern, eignen sich für Kern- und Formgeometrien, die sich sehr gut entsanden lassen müssen.

In einem Video stellt ExOne die Technologie und die Möglichkeiten des 3D-Kern- und Formdrucks vor:

 

Über das Unternehmen
ExOne® produziert und entwickelt seit mehr als 20 Jahren industrielle 3D-Druckanlagen mit Binder-Jetting-Technologie. Die Maschinen ermöglichen den 3D-Druck von Pulverpartikeln wie Metall, Sand, Keramik und anderen Werkstoffen, um Formen, Kerne, verlorene Werkzeuge und fertige Funktionsteile herzustellen. ExOne beliefert Unternehmen aus Luft- und Raumfahrt, Automobilbau sowie den Sektoren Energie und Verteidigung. Hauptsitz des Unternehmens ist in North Huntingdon, Pennsylvania, (USA), der deutsche Standort befindet sich in Gersthofen. 

www.exone.com