„Die CastForge steht für eine Messe, die kompakt an drei Tagen einen Einblick in zwei Branchen gibt. Sie zeichnet sich durch ihre Internationalität und ihren bodenständigen Ansatz aus, der genau zur Branche passt“, so Tobias Hain Geschäftsführer Industrieverband Massivumformung e. V.
In den Messehallen 3 (Jacques Lanners Halle) und 5 auf der Nordspange des Stuttgarter Messegeländes werden Guss- und Schmiedeteile und die Bearbeiter auf einer Nettofläche von rund 6.000 Quadratmetern präsentiert. Nach der ersten CastForge im Juni 2018, an der 153 Aussteller in einer Halle teilnahmen, findet die Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile und deren Bearbeitung nun zum zweiten Mal statt – in zwei Hallen und mit mehr als der doppelten Anzahl an Ausstellern.
„In diesem Jahr dürfen wir über 320 Aussteller in zwei Hallen begrüßen“, freut sich Roland Bleinroth, Geschäftsführer Messe Stuttgart. „Wir hoffen, dass wir auch bei den Besucherinnen und Besuchern eine so positive Resonanz erfahren dürfen.“
„Das ist ein beeindruckendes internationales Interesse an der Fachmesse“, kommentiert Gunnar Mey, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart. „Ebenfalls beeindruckend und vor allem wertschätzend empfinden wir übrigens auch die hohe Loyalität unserer Aussteller.“ Ein wichtiger Erfolgsfaktor der Messe ist die enge Zusammenarbeit mit den Verbänden der Branche. Gemeinsam mit den Partnern wurde ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Praxis- und Impulsvorträge der Aussteller sowie fachlicher Träger, Guided Tours des BDGuss, die Jahrestagung des Industrieverband Massivumformung, die GlobalFlow sowie der Einkäufertag des Bundesverband Materialeinkauf und Logistik (BME) runden die Messe ab.
Die enge Zusammenarbeit mit den Partnern zeigte sich auch auf der Eröffnungspressekonferenz am Dienstag, 21. Juni, dem ersten Messetag. Dort begrüßte die Messe Stuttgart die Medienpartner gemeinsam mit dem Industrieverband Massivumformung e. V., dem Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e. V. (BDG) sowie FUNDIGEX, dem spanischen Verband der Gießereiexporteure.
„Nichts geht ohne Guss. Die Gussindustrie macht lediglich ein Prozent der deutschen Wirtschaftskraft aus. Allerdings laufen die anderen 99 Prozent ohne diese nicht“, unterstreicht Max Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG), die Relevanz der Branche für den Industriestandort Deutschland.
Marina Giacopinelli, Geschäftsführerin des Exportverbands FUNDIGEX, weist auf die Bedeutung des Exports für Gießereien hin. „Spanische Gießereien exportieren rund 72 Prozent ihrer Produkte.” und ergänzt: „Die wichtigsten Herausforderungen sind auch für uns die aktuell steigenden Energiepreise und die Rohstoffknappheit.“
„Die Branche steht hinter der Messe und das merken wir“, so die abschließenden Worte von Gunnar Mey, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart.