Beim Arbeitsschutz besonders an Azubis denken

BG Holz und Metall bietet Medienpaket zum Thema Arbeitsschutz an

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Arbeitssicherheit und Umweltschutz
Das neue Lehrjahr hat begonnen und damit geht eine neue Generation Azubis ins erste Ausbildungsjahr. Sie bewegen sich in den Betrieben in einer für sie neuen Umgebung und müssen vieles von Grund auf lernen.

Speziell Azubis im ersten Lehrjahr brauchen in Sachen Arbeitsschutz besondere Unterstützung der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.

Deshalb heißt es für Azubis, Ausbilder und Ausbilderinnen: Arbeitsschutz ab dem ersten Tag der Berufsausbildung kontinuierlich mitdenken!

Eine einmalige Unterweisung zu Ausbildungsbeginn oder der Verweis auf E-Learning reicht nicht aus. Viel wirksamer sind regelmäßige Kurzschulungen in Kleingruppen, bei denen der Nachwuchs von erfahrenen Kollegen lernen kann. Um Risikokompetenz und Sicherheitsbewusstsein bei den Azubis zu entwickeln, müssen insbesondere auch die Führungskräfte immer mit gutem Beispiel vorangehen. 

Um Ausbilderinnen und Ausbilder dabei zu unterstützen, ihren Schützlingen Arbeitsschutz-Wissen zu vermitteln, stellt die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) das Medienpaket „binmirsicher“ zur Verfügung. Es enthält praxisrelevante Informationen und Video-Tutorials, die ein breites Themenspektrum abdecken. Dieses umfasst sowohl Erste Hilfe als auch die Themen Stolpern, Rutschen, Stürzen, Gefährdung durch Lärm bis hin zu Informationen über sicheres Schweißen, persönliche Schutzausrüstung und sichere Bedienung von Maschinen. 

Zum Medienpaket „binmirsicher" gehören unter anderem auch Arbeitshefte mit didaktisch aufbereiteten Unterweisungs-Tipps. Ausbilderinnen und Ausbilder finden Informationen und Anregungen, wie sie den Azubis eingänglich grundlegendes und berufsspezifisches Wissen mit auf den Weg geben. Für Auszubildende gibt es ein Heft mit Infos, Tipps und kniffligen Wissenstests. 

Für das Thema Lärm hat die BGHM eigens die Kampagne „Laut ist out!“ gestartet, die sich ebenfalls gezielt an Auszubildende und junge Beschäftigte richtet. Auf einer eigens eingerichteten Webseite gibt es Infos, Flyer und Beispiele guter Praxis für die Lärmprävention im Betrieb.