Bei der Erweiterung der syncromill-Produktpalette von Fill Maschinenbau (Gurten) standen die Effizienz und die Senkung der Energiekosten ganz vornan. Außerdem wurde der Workflow optimiert. Die von Fill entwickelte Softwareplattform machine workflow (MWF) gestattet es dem Kunden, stets den Überblick über die aktuelle Performance seines Produktionsprozesses im Sinne von Industrie 4.0 zu bewahren, teilte Fill mit. Die neuen syncromill-Bearbeitungszentren ermöglichen die Durchführung unterschiedlicher Bearbeitungsschritte sowohl in einer oder auch mehreren Aufspannungen. Intelligente Komponenten bei Kühlung, Hydraulik und Hochdruckaufbereitung senken den Energieverbrauch um bis zu 45 Prozent und verkürzen die Zykluszeit der Bearbeitungen nach eigenen Angaben um durchschnittlich 13 Prozent gegenüber herkömmlichen Produktionsanlagen. Fill präsentierte auf der EMO 2017 erstmalig das Doppelspindel- Bearbeitungszentrum syncromill c21-63/600. Bei dieser Modellreihe wurde das Werkzeugwechselsystem völlig neu angedacht. Die Span-zu-Span-Zeiten von 1,8 Sekunden sind extrem kurz. Außerdem ist es möglich, sehr große, schwere und lange Werkzeugen einzusetzen, wodurch die Maschine auch für den Einsatz in der e-Mobilität geeignet ist. Dabei benötigt die syncromill c21-63/600 lediglich einen Platz von 11 m2. Neu von Fill ist auch die komplette Vernetzung der Maschinen mit der Softwareplattform machine workflow und die Visualisierung der Produkt- und Produktionsdaten mit der neu entwickelten App für iOS und Android Betriebssysteme. www.fill.co.at
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