Extremste Belastung – 100 Prozent PerformanceWenn Marcus Bauereiss Besucher durch das Gelände der Aluminium Rheinfelden GmbH führt, denkt man an Industrieanlagen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts: Die Gebäude mit den roten Klinkerfassaden erinnern an das Ruhrgebiet. Auch im Inneren der Gebäude setzt sich der Eindruck von Schwerindustrie fort: Über vier Meter hoch bauen sich die Schmelzöfen vor dem Betrachter auf. Die Klappe eines Ofens misst mehr als zwei Meter Breite. Wenn sie geöffnet wird, sieht man einen See aus orange-gelbem, glühend geschmolzenem Aluminium, ungefähr 750 °C heiß. Mit dem Schmelzen des Hüttenaluminiums beginnt die Herstellung von „Butzen“, so nennt man die Aluscheiben mit einem Durchmesser von zehn bis 200 Millimetern, die zu Spraydosen, Druckbehältern, Aluflaschen, Tuben oder ähnlichen Verpackungen weiterverarbeitet werden. In diesem Raum stehen nicht nur die Schmelz- und Gießöfen, sondern auch ein noax IPC vom Typ Steel S15. Mit ihm erfassen die Mitarbeiter die Herkunft des Metalls. Die lückenlose Dokumentation aller Verarbeitungsschritte und die Rückverfolgbarkeit dienen der Qualitätssicherung, auf die das Unternehmen aus dem badischen Rheinfelden größten Wert legt. …
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