Fräszentrum mit werkstattorientierter Programmierbarkeit

SAMAG auf der Moulding Expo in Stuttgart vom 30. Mai bis 2. Juni 2017 in Halle 5, Stand 5B62

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Die Tiefbohr-Fräszentren der Baureihe TFZ stehen bei SAMAG auf der Moulding Expo im Mittelpunkt des Messeauftritts. Highlight auf dem Messestand ist die mit einer der neuesten Heidenhain-Steuerung ausgerüstete Werkzeugmaschine TFZ 2L.
Die neue Steuerung des Tiefbohr-Fräszentrums TFZ 2L von SAMAG zeichnet sich nach eigenen Angaben durch eine werkstattorientierte Programmierbarkeit aus. Sie bietet dem Anwender viele praxisgerechte Zyklen und Bedienkonzepte sowie eine grafische Unterstützung bei der Programmierung. Zum Einrichten lässt sich die TFZ 2L manuell verfahren – per elektronischem Handrad oder Achstasten. Für komplexere Bearbeitungen kann die Steuerung extern programmiert und das Programm dann per Ethernet-Schnittstelle an die Maschine übertragen werden. Herkömmliche Fräs- oder Bohrbearbeitungen können an der Maschine im Klartext programmiert werden. Zudem besteht der innere Aufbau der TNC 640 aus einer NC-Kernstruktur. Diese ist auch erweiterbar und bietet zahlreiche Vorteile für künftige Anwendungen: neben einem verbesserten Kollisionsmodell zählen dazu auch die Touch-Funktionalität sowie Fräs- und Drehfunktionen. Anwender der TFZ 2L profitieren nach Herstellerangaben von der neuen Bahnsteuerung insbesondere beim Hochgeschwindigkeitsfräsen durch eine schnelle Satzverarbeitung, kurze Regelkreis-Zykluszeiten und ruckgeglättete Bewegungsführungen sowie eine hohe Spindeldrehzahl, teilt SMAG mit. Für die Bohrwerke der TFZ 2L bietet die Steuerung eigene Zyklen zum Bohren und Ausspindeln an. Darüber hinaus erlaubt sie das Herstellen schräger Bohrungen und die Ansteuerung von parallelen Achsen. www.samag.de