In den Tank eines Brennstoffzellenautos passen verdichtet 250 Badewannen voll Wasserstoff. Dabei muss der Tank einem Druck von 700 bar standhalten. Das Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) entwickelt Monitoringsysteme, die überprüfen, ob die Tanks diesen Anforderungen zuverlässig gerecht werden. Weitere Informationen dazu gibt es unter diesem Link.
Auch mit der Nutzung von Wasserstoff für die stoffliche Verwertung von CO2 (CCU) beschäftigt sich das Fraunhofer IKTS. Die Forscherinnen und Forscher kombinieren die Hochtemperatur-Elektrolyse und die Fischer-Tropsch-Synthese, um so klimaneutralen Wasserstoff für die Herstellung von chemischen Grundstoffen zu erzeugen. Weitere Informationen dazu gibt es unter diesem Link.
Für die Stahl- und Kalkindustrie ist außerdem interessant, dass das Institut keramische Filtermaterialien entwickelt, die bei der Umsetzung von CCU-Konzepten bei der Abtrennung von CO2 aus staubbelasteten Abgasen ein gleichzeitiges Entstauben und eine Gastrennung ermöglichen sollen. Weitere Informationen dazu gibt es unter diesem Link und hier.