Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung „Control“ in Stuttgart (24. bis 27. April) präsentiert GOM in seiner Tech Lounge intelligente Softwarelösungen für die Fabrik der Zukunft. Im Fokus der multimedialen Vorführung stehen dabei Lösungen für klassische Messaufgaben, wie die Prüfung von Form- und Lagetoleranzen und die Analyse von Volumendaten aus einem CT-Scan. Darüber hinaus liefert GOM passende Antworten auf neue Trendthemen wie die digitale Zusammenbauanalyse durch Messdatenvernetzung sowie das virtuelle Spannen von Messobjekten. In der Tech Lounge erfahren die Messebesucher, wie die GOM Software Inspektionsschritte vereinfacht, virtuelle Analysen ermöglicht und Messabläufe beschleunigt. An sechs Softwarestationen beantworten die GOM Entwickler Fragen rund um die GOM Software und demonstrieren deren Funktionalität für konkrete Messaufgaben. Großformatige Videos ergänzen die Software-Präsentationen und zeigen den praktischen Nutzen der einzelnen Funktionen – vom Herstellungsprozess bis hin zur Qualitätskontrolle. Die Schwerpunktthemen im Überblick: Zur Prüfung von Form- und Lagetoleranzen (GD&T) empfiehlt sich die flächenhafte Erfassung der gesamten Bauteilgeometrie mit einem 3D-Scanner. Auf diese Weise entsteht eine hochaufgelöste Punktewolke, die sowohl Freiformflächen als auch Regelgeometrien präzise beschreibt. Mithilfe der GOM Software ist anschließend eine vollflächige dreidimensionale Bauteilanalyse mittels Bezugssystemen, Ausgleichselementen und Toleranzen möglich. Wer Prüflinge mit einem Computertomografen digitalisiert, steht vor der Herausforderung, die Messdaten in eine Auswertesoftware übertragen zu müssen. Diesen Schritt vereinfacht die GOM Software: Die mittels CT-Scan generierten Volumendaten können ohne Zwischenschritt direkt in die GOM Software eingelesen und vollständig analysiert werden. Durch den digitalen Zusammenbau lassen sich einzeln gemessene Objekte schon vor dem physischen Zusammenbau virtuell zueinander ausrichten. Die GOM Software ermöglicht es, die Messergebnisse einzelner Komponenten digital zusammenzuführen und zentral auszuwerten. Beim Thema virtuelles Spannen gibt GOM einen Ausblick auf Softwarefunktionalitäten von morgen: Neue Algorithmen in der GOM Software erübrigen den Einsatz teurer und komplexer Spannvorrichtungen. Das Messobjekt kann in einer Universalvorrichtung platziert und in verzogenem Zustand vollflächig digitalisiert werden. Danach berechnet die GOM Software anhand eines Simulationsmodells den gespannten Zustand des Bauteils. Für den Besuch der Tech Lounge ist keine Anmeldung erforderlich.Sie befindet sich zentral auf dem GOM-Messestand in Halle 3 (Standnummer 3304). www.gom-inspect.com
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