Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS veranstaltete vom 29. bis 31.Januar 2019 das 3. Internationale Symposium „Additive Manufacturing“ in Dresden. Über 300 Wissenschaftler, Hersteller, Anwender und Neueinsteiger folgten einem vielseitigen Vortrags- und Informationsprogramm. Das Symposium bot eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zu unterschiedlichen Aspekten der Additiven Fertigung. Eine starke internationaler Beteiligung eigte das große Interesse an neuen Erkenntnissen und Ergebnissen der neuen Technologie. Die additive Fertigung gewinnt für industrielle Bedeutung. Faszinierende technische Lösungen gepaart mit spannenden wirtschaftlichenVorteilen sind starke Treiber für F & E-Aktivitäten. Das Fraunhofer IWS Dresden steht für Innovationen in der Laser- und Oberflächentechnik, ist Schrittmacher für industrielle Lösungen und bietet eine anwendungsorientierte Unterstützung an. Das Kompetenzfeld Werkstoffcharakterisierung und -prüfung rundet das Forschungspotenzial ab. Die Anwendung dieser neuen Technologien ist mit einer spezifischen Denk- und Handlungsweise verknüpft: Additive Thinking – Additive Engineering – Additive Design.
Sie führt zu interessanten, ja fast unerwarteten Gestaltungslösungen für Bauteile.So überrascht es nicht, dass die Luftund Raumfahrtindustrie diese Verfahren der additiven Fertigung zur Herstellung von Prototypen und Bauteilen nutzt, sodass Flugzeuge und Raumfahrtzeuge leichter,flexibler und kostengünstiger gestaltet werden können. Bisher kommen hauptsächlich Materialien wie Kunststoff, Keramik, Kunstharz oder Metall zum Einsatz.Komposite wie Karbonverbundwerkstoffe oder Nanomaterialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben dem Sicherstellen spezifischer Produkteigenschaften ist das Integrieren weiterer Funktionalitäten in das Bauteil ein zentrales Ziel der Materialforschung. Der europäische Fokus zielt auf den Einsatz in der industriellen Produktion. Für diese neuen Einsatzfelder braucht es neue Materialien und Materialmixe, die den steigenden Anforderungen aus Flexibilität und Stabilität gerecht werden. Gleichzeitig darf der Kostenaspekt nicht außer Acht gelassen werden. Qualität und Produktivität der Prozesse bleiben wesentliche Einsatzkriterien. Industrieanalysten haben für das Additive Manufacturing prognostiziert, dass der Markt rapide wächst und schon 2017 etwa 7 Milliarden Dollar umgesetzt wurden. Immer neue Akteure suchen und finden ihren Platz in der Wertschöpfungskette [1]. Insbesondere die additive Fertigung mit metallischen Werkstoffen sei bereits von der Nischentechnologie zur Industriereife angekommen [2].
Sie führt zu interessanten, ja fast unerwarteten Gestaltungslösungen für Bauteile.So überrascht es nicht, dass die Luftund Raumfahrtindustrie diese Verfahren der additiven Fertigung zur Herstellung von Prototypen und Bauteilen nutzt, sodass Flugzeuge und Raumfahrtzeuge leichter,flexibler und kostengünstiger gestaltet werden können. Bisher kommen hauptsächlich Materialien wie Kunststoff, Keramik, Kunstharz oder Metall zum Einsatz.Komposite wie Karbonverbundwerkstoffe oder Nanomaterialien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben dem Sicherstellen spezifischer Produkteigenschaften ist das Integrieren weiterer Funktionalitäten in das Bauteil ein zentrales Ziel der Materialforschung. Der europäische Fokus zielt auf den Einsatz in der industriellen Produktion. Für diese neuen Einsatzfelder braucht es neue Materialien und Materialmixe, die den steigenden Anforderungen aus Flexibilität und Stabilität gerecht werden. Gleichzeitig darf der Kostenaspekt nicht außer Acht gelassen werden. Qualität und Produktivität der Prozesse bleiben wesentliche Einsatzkriterien. Industrieanalysten haben für das Additive Manufacturing prognostiziert, dass der Markt rapide wächst und schon 2017 etwa 7 Milliarden Dollar umgesetzt wurden. Immer neue Akteure suchen und finden ihren Platz in der Wertschöpfungskette [1]. Insbesondere die additive Fertigung mit metallischen Werkstoffen sei bereits von der Nischentechnologie zur Industriereife angekommen [2].