Wirtschaftliche Lösungen zur Emissionsvermeidung in Gießereien
Die Anforderungen der Gießerei-Industrie des 21. Jahrhunderts erfordern ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit. Die Steigerung des Automatisierungsgrades und die Nutzung neuer digitaler Möglichkeiten nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Die wachsende Komplexität von Gussteilgeometrien, die Forderung von Materialeffizienz aber auch an Bedeutung gewinnend eAnwendungsfelder wie die Elektromobilität stellen neue bzw. veränderte Anforderungen an die Gießereien und die Zulieferindustrie. Das Thema Emissionen stellt schon jetzt eine der größten Herausforderungen der Gießereiindustrie dar und wird auch künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Behördliche Auflagen für Abluft- und Arbeitsplatzbelastungen sowie Beschwerden des Umfelds, wie z. B. der Nachbarn, sind die wesentlichen Treiber für den fortschreitenden Ruf nach immer emissionsreduzierteren Produktionsprozessen. Die Gießereichemie forscht und entwickelt seit Jahren an neuen Produkten, um eine Reduzierung der Emissionsbelastung in den unterschiedlichen Bereichen zu ermöglichen. Neben diesen Primärmaßnahmen werden sekundär Abluftreinigungsanlagen eingesetzt, die eine weitere Senkung der Emissionen sicherstellen. Effiziente Lösungen aus der Gießereichemie
Die Gießereichemie versucht seit Jahren ihren Beitrag zur Reduzierung der Emissionsfracht sowohl an der Abluftseite als auch auf der Entsorgungsseite (Altsand)z u leisten. In der Vergangenheit sind Bindergenerationen am Markt etabliert worden, die primär das Ziel hatten, BTX-Emissionen zu senken. Eine der möglichen Antworten– zumindest für den Aluguss ist hier sicherlich die neue Generation anorganischer Bindemittel. Im Bereich der organischen Bindemittel, insbesondere im Bereich der Cold-Box Binder, ist eine Reduzierung der Emissionen bisher in erster Linie über den Weg der Substitution der Lösungsmittel erfolgt. So wurde von klassischen aromatischen Lösungsmitteln zunächst auf Biodiesel und im weiteren Verlauf auf Tetraethylorthosilikat als neues Lösungsmittel gebaut. ASK Chemicals hat im Jahr 2007 begonnen, dem Thema Emissionsreduzierung auf ganzheitliche Weise zu begegnen. So wurden nicht nur die Lösungsmittel betrachtet, sondern auch insbesondere die eigentlichen Harzkomponenten, die, wie Untersuchungen zeigen, in ihrer Gesamtheit einen weitaus größeren Einfluss auf die Emissionsseite haben als die Lösungsmittel. --- 13 Seiten
Die Anforderungen der Gießerei-Industrie des 21. Jahrhunderts erfordern ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit. Die Steigerung des Automatisierungsgrades und die Nutzung neuer digitaler Möglichkeiten nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Die wachsende Komplexität von Gussteilgeometrien, die Forderung von Materialeffizienz aber auch an Bedeutung gewinnend eAnwendungsfelder wie die Elektromobilität stellen neue bzw. veränderte Anforderungen an die Gießereien und die Zulieferindustrie. Das Thema Emissionen stellt schon jetzt eine der größten Herausforderungen der Gießereiindustrie dar und wird auch künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Behördliche Auflagen für Abluft- und Arbeitsplatzbelastungen sowie Beschwerden des Umfelds, wie z. B. der Nachbarn, sind die wesentlichen Treiber für den fortschreitenden Ruf nach immer emissionsreduzierteren Produktionsprozessen. Die Gießereichemie forscht und entwickelt seit Jahren an neuen Produkten, um eine Reduzierung der Emissionsbelastung in den unterschiedlichen Bereichen zu ermöglichen. Neben diesen Primärmaßnahmen werden sekundär Abluftreinigungsanlagen eingesetzt, die eine weitere Senkung der Emissionen sicherstellen. Effiziente Lösungen aus der Gießereichemie
Die Gießereichemie versucht seit Jahren ihren Beitrag zur Reduzierung der Emissionsfracht sowohl an der Abluftseite als auch auf der Entsorgungsseite (Altsand)z u leisten. In der Vergangenheit sind Bindergenerationen am Markt etabliert worden, die primär das Ziel hatten, BTX-Emissionen zu senken. Eine der möglichen Antworten– zumindest für den Aluguss ist hier sicherlich die neue Generation anorganischer Bindemittel. Im Bereich der organischen Bindemittel, insbesondere im Bereich der Cold-Box Binder, ist eine Reduzierung der Emissionen bisher in erster Linie über den Weg der Substitution der Lösungsmittel erfolgt. So wurde von klassischen aromatischen Lösungsmitteln zunächst auf Biodiesel und im weiteren Verlauf auf Tetraethylorthosilikat als neues Lösungsmittel gebaut. ASK Chemicals hat im Jahr 2007 begonnen, dem Thema Emissionsreduzierung auf ganzheitliche Weise zu begegnen. So wurden nicht nur die Lösungsmittel betrachtet, sondern auch insbesondere die eigentlichen Harzkomponenten, die, wie Untersuchungen zeigen, in ihrer Gesamtheit einen weitaus größeren Einfluss auf die Emissionsseite haben als die Lösungsmittel. --- 13 Seiten
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