Rapid.Tech 2023

AM-Fachkongress mit Ausstellung vom 09. bis 11. Mai 2023 in Erfurt

Additive Manufacturing
Erfahrungsaustausch
Additive Manufacturing
Tagungen und Messen
Die Rapid.Tech 3D ist eine Pionierveranstaltung der AM-Szene in der Messe Erfurt und findet vom 9. bis 11. Mai 2023 statt. Mehr als 70 Experten von Audi bis Zeiss präsentieren neueste AM-Anwendungen und unzählige Praxisbeispiele in neun verschiedenen Foren.

Zudem gilt die Rapid.Tech 3D als kreativer Treffpunkt für Start-Ups wie für Experten und Branchen-Größen des Additive Manufacturing. Den hochklassigen und stark anwenderorientierten Kongress ergänzt die Fachausstellung rund um die additive Prozesskette mit passenden Möglichkeiten für Networking und Austausch, u.a. bei verschiedenen Abendveranstaltungen oder auf der Vortragsbühne der 3D Printing Conference.

In diesem Jahr werden zwei neue Foren im Programm präsentiert: zum einen Chemie & Verfahrenstechnik und zum anderen Nachbearbeitung & Qualitätssicherung.

AM-Fachkongress mit Ausstellung vom 09. bis 11. Mai 2023 in Erfurt:

Kongressprogramm ansehen:
www.rapidtech-3d.de/besucher/kongressprogramm

Fachausstellung besuchen:
www.rapidtech-3d.de/ticket

Kongress besuchen:
www.rapidtech-3d.de/konferenz/tickets

Auch AIM3D, Anbieter von 3D-Druckern im CEM-Verfahren (Composite Extrusion Modelling), ist auf der Rapid.Tech 3D dabei und wird seinen 3D-Drucker ExAM 255 vorstellen. 

Die AIM3D GmbH wurde im Jahr 2017 als eine Ausgründung der Universität Rostock gegründet. Bei der Gründung stand vor allem die industrielle Nutzbarkeit des 3D-Druck-Verfahrens im Vordergrund. Mit dem Multimaterialdrucker ExAM 255  gelang dem jungen Ingenieursteam eine material- und prozessübergreifende Lösung. So können auf Grundlage von Standard-Spritzgussgranulat Produkte aus Metallen, Keramiken, Kunststoffen als auch Hybridbauteile ohne kostenintensive Maschinenumrüstung gedruckt werden.

Im Vergleich zu 3D-Druckverfahren, die Materialien mit Filamenten verwenden, erreichen die Systeme des CEM-Verfahrens Zugfestigkeiten, die dem klassischen thermoplastischen, formgebundenen Spritzguss nahekommen. Da anstelle von Filamenten handelsübliche Granulate eingesetzt werden, ergibt sich zudem ein signifikanter Preisvorteil beim 3D-Druck. 

Der ExAM 255 deckt ein sehr breites Spektrum an Materialien ab. In der Gruppe der Metalle liegt der Schwerpunkt auf Stählen, Titan, Nichteisenmetallen und Hartmetallen. Weitere Möglichkeiten sind Kunststofftypen auf Granulatbasis oder auch keramische Anwendungen. 

Im Bauraum des ExAM 255 arbeiten zwei Granulat-Extruder, die über separate Feedstocks mit Material versorgt werden. Diese Anordnung ermöglicht den Mehrkomponentendruck von Polymeren, aber auch Kombinationen aus Metall, Kunststoff oder Keramik. Die Möglichkeiten dieser Anlagentechnik erlauben auch Verfahrenskombinationen mit Hybridbauteilen, bei denen ein Bauteil klassisch hergestellt und ein zweites Bauteil gedruckt wird.

Der Bauraum selbst misst 255 x 255 x 255 mm3 und kann passiv auf bis zu 60°C beheizt werden. In Abhängigkeit von der Baugeschwindigkeit erreicht der ExAM 255 Genauigkeiten von bis zu 25 µm.

www.aim3d.de