Schmelzöfen auf den neuesten Stand gebracht

Erwartungen beim Energieverbrauch und der Leistung übertroffen

News
Der tschechische Gießer und Autoteile-Bearbeiter Česká zbrojovka ließ seine Schmelzöfen von StrikoWestofen modernisieren aus. Dadurch steigerte er die Leistung und senkte den Energieverbrauch.
Gemeinsam mit Schmelz-, Dosierofen- und Wärmebehandlungsspezialist StrikoWestofen aus Gummersbach realisierte der Gießer und Autoteile-Bearbeiter Česká zbrojovka (Südböhmen) ein umfassendes Modernisierungsprojekt. So wurde der „StrikoMelter“-Schachtschmelzofen aus dem Jahr 1998 auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Ergebnisse im Bereich Energieverbrauch (- 20 Prozent) und Schmelzleistung (+ 40 Prozent) haben die Erwartungen weit übertroffen. Die Investition habe sich nach eigenen Angaben bereits im ersten Jahr amortisiert. Ziele des Projekts waren Produktivitätssteigerung und verbesserte Energieeffizienz zur allgemeinen Kostenreduktion. Der Fokus lag dabei auf dem Herzstück des Ofens, der Feuerfest-Auskleidung: Je nach Beanspruchung und Verschleiß ist eine Neuzustellung im Lebenszyklus einer Anlage nicht zu vermeiden. Die Strömungsführung und damit der Aufbau der Feuerfest-Auskleidung sind entscheidend für die Energieeffizienz eines jeden Schmelzofens. Daher legt StrikoWestofen besonderen Wert auf die Ausmauerungsgeometrie und die eingesetzten Materialien. Angestrebt wurde, den Energieverbrauch der Anlage auf 670 Kilowattstunden pro Tonne zu reduzieren. Nach der Modernisierung wurde ein Energieverbrauch von lediglich 520 Kilowattstunden pro Tonne gemessen, was nur etwa 52 Kubikmetern Erdgas pro Tonne geschmolzenem Aluminium entspricht. Auch die Schmelzleistung konnte um 40 Prozent – von einer Tonne pro Stunde auf rund 1,4 Tonnen – gesteigert werden. Nun könne der modernisierte Ofen sogar mit einer vergleichbaren Neuanlage mithalten. www.strikowestofen.com