Additive Fertigungsverfahren wie das sogenannte selektive Metall-Laserschmelzen erobern inzwischen immer weitere Einsatzbereiche sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Produktion technischer Bauteile. Während in der Anfangszeit Anschauungsmodelle dominierten, werden heute mehr und mehr real einsetzbare Komponenten hergestellt. Mit steigenden Anforderungen an die Gebrauchseigenschaften kommen auch zunehmend Metalle zum Einsatz. Hierfür wurde das selektive Laserschmelzen entwickelt. Es ermöglicht die Herstellung von massiven Bauteilen mit hoher Dichte, die sich auch für hohe Beanspruchungen eignen. Das Verfahren bietet sich insbesondere bei kleinen Stückzahlen und komplexen Geometrien an. „Entscheidender Vorteil des selektiven Laserschmelzens ist, dass dabei massive Bauteile entstehen, deren mechanische Eigenschaften denjenigen des Ursprungsmaterials entsprechen“, sagt B.-Eng. Philipp Albrecht, Verfahrensingenieur der Firma 3D Laserdruck in Reutlingen. Ausgangsmaterial des Verfahrens sind Pulver aus hochwertigen Werkstoffen wie Werkzeug- oder Edelstählen, Aluminiumlegierungen, Nickelbasislegierungen oder Titan. … 3 Seiten
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