Die Potenziale und die Anwendungsvielfalt, die hervorragenden Eigenschaften von Zinkdruckgusserzeugnissen und die Leistungsfähigkeit der teilnehmenden Gießereien vorstellen: Diese Ziele hat sich der Zinkdruckguss-Wettbewerb seit seiner Premiere im Jahr 2006 gesetzt – und sie stehen auch bei der inzwischen siebten Auflage im Vordergrund. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Zinkdruckgießereien aus dem deutschsprachigen Raum. Jedes Unternehmen kann ein Gussteil oder auch mehrere einreichen. Diese Teile erfüllen entweder besondere Anforderungen an Konstruktion, Gestaltung, Formenbau, Gießtechnik, Bearbeitung, Oberflächenbehandlung oder dekorative Eigenschaften oder zeichnen sich durch eine Innovation beziehungsweise die Umstellung von anderen Werkstoffen oder Herstellungsverfahren auf Zinkdruckguss aus. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Oktober 2017. Die Preisträger werden während der Eröffnungsfeier der EUROGUSS am 15. Januar 2018 präsentiert und ausgezeichnet. Die Gussstücke müssen aus der Produktion der vergangenen 18 Monate stammen. Konstruktions- und Zusammenbauzeichnungen erleichtern der Jury die Beurteilung der Schwierigkeitsgrade. Fotos oder Prospekte dienen dem besseren Verständnis der Einbausituation des Teiles. Die eingesandten Teile aus einer Zinklegierung müssen mindestens entgratet sein. Oberflächenveredelte Gussstücke sollten als Roh- und Fertigteil eingeschickt werden. „Zinkdruckguss-Bauteile sind überall dort gefragt, wo es auf hohe Stabilität, außergewöhnliche Optik und natürliche Haptik ankommt. Und: Zinkdruckguss ist eine Technologie, die Raum für Innovationen bietet. Mit dem Zinkdruckguss-Wettbewerb wollen wir die Stärken des Werkstoffs und des Gießverfahrens anhand der besten Beispiele belegen und bekannt machen“, erklärt Dr.-Ing. Sabina Grund von der Initiative Zink die Motivation für die Durchführung des Wettbewerbs. Eine Fachjury aus anerkannten Experten auf dem Gebiet des Druckgusses ermittelt die besten Zinkdruckgussteile. Ihr gehören Yves Frappier, NFM Alloyz S.A., Mik Gilles, International Zinc Association, Prof. Dr.-Ing. Lothar H. Kallien, Hochschule Aalen, Peter Meyer zu Bergsten, Nordenhamer Zinkhütte, Didier Rollez, Grillo-Werke AG, Dipl.-Ing. Cesare Troglio, BDG Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie, Dipl.-Ing. Franz-Josef Woestmann, Fraunhofer IFAM, Dr. Norbert Hoffmann, Vorsitzender des Fachausschusses Druckguss des BDG, sowie Martin Schlotterbeck von der Oskar Frech GmbH + Co. KG an. Der Zinkdruckguss-Wettbewerb wird durch die Initiative Zink durchgeführt und dabei vom Verband Deutscher Druckgießereien unterstützt. Die Anmeldeunterlagen können bei der Initiative Zink angefordert beziehungsweise von der Homepage heruntergeladen werden. www.zink.de
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