Treffen der Gießer aus aller Welt

Rückschau auf den 73. World Foundry Congress vom 23. bis 27. September 2018 in Krakau.

GP 11/2018
Tagungen und Messen

Durch die Entscheidung der WFO (World Foundry Organization) wurde die Polish Foundrymen’s Association (STOP), Gründungsmitglied der WFO, vor einigen Jahren zum Hauptorganisator des World Foundry Congress in Krakau berufen. Die Schirmherrschaft wurde vom polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda übernommen. Während der Eröffnung des Kongresses am 24. September 2018 im Auditorium des ICE Congress Centers wurden die Teilnehmer von Tadeusz Franaszek (Präsident des polnischen Gießereiverbands), Tadeusz Trzmiel (Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Krakau) und Tadeusz Słomka (Rektor der AGH University) und Mark Fenyes (Präsident der World Foundry Organization) begrüßt. Die Eröffnung des Kongresses wurde durch drei Keynotes ergänzt. Dr. Carsten Kuhlgatz, Geschäftsführer der Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH (Düsseldorf) hielt einen Vortrag zum Thema „Entwicklung des Elektrofahrzeugmarktes bis 2030 in Deutschland, Europa, den USA und China“. Prof. Natalia Sobczak, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Ausschusses des Kongresses, referierte über „Flüssigmetalltechnik für kreatives Gießen“. Piotr Olszewski schilderte in seinem Vortrag die Leistungen der Gießerei Jan Felczyński in Zusammenhang mit der„VOX PATRIS“, der größten schwingenden Glocke der Welt. Konferenzen und Exkursionen
Am 24. und 25. September fanden im ICE Congress Center insgesamt 43 Konferenzen statt. Die Teilnehmer konnten in einem Zusatzprogramm auch die Salzminen in den Bezirken Wieliczka, Kazimierz und Nowa Huta besuchen. Ein wichtiges Element des Kongresses war außerdem ein zweitägiges Seminar für Nachwuchswissenschaftler, wo auch 83 Poster-Präsentationen von jungen Wissenschaftlern und Praktikern gezeigt wurden. Das polnische Unternehmen PGO SA übernahm die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung, an der rund hundert junge Leute teilnahmen - Studenten, Doktoranden, junge Wissenschaftler und Vertreter aus der Industrie. Gastvorträge wurden vom Präsidenten der Kimura-Gruppe, Kazutoshi Kimura und dem Dekan der Fakultät für Gießereitechnik der AGH-Universität Prof. Rafał Dańko gehalten. In ihren Beiträgen wurden Gießereitechniken vorgestellt, die junge Gießer dazu ermutigen sollten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ständig zu verbessern. Während des Seminars hat eine Jury ein Ranking für die beste Darstellung erstellt. Die Auszeichnung ging an Y. Yoshitake vom National Institute of Technology, Support Center of Education und Research, Japan, für den Beitrag „Grain refinement of Al-2% Cu alloy using by vibrating mold“. Der Preis wurde vom Patron Young Researchers’ Semiar - company PGO SA gestiftet. Der Kongress wurde von zwei Ausstellungen begleitet. An der historischen Darstellung der „Gießereiindustrie im Laufe der Jahrhunderte“ von Jerzy J. Sobczak, Tadeusz Franaszek und Jan Witkowski und der Ausstellung „Creative Foundry“ nahmen über fünfzig Unternehmen aus aller Welt teil. Diese von Międzynarodowe Targi Poznańskie mitorganisierte Ausstellung wurde auf zwei Ebenen im ICE-Kongresszentrum veranstaltet und umfasste eine Fläche von über 500 m². Jeder Tag des Kongresses endete mit einem gemeinsamen Treffen der Teilnehmer. Am 24. September fand ein feierliches Bankett in Zalesie in der Nähe von Wieliczka statt. Und am 25. September wurden die Teilnehmer vom Rektor der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie in Krakau zu einer Cocktailparty im Hauptgebäude der Universität eingeladen. Am 26. September konnten die Teilnehmer des Kongresses eine Exkursion zur METAL-Messe in Kielce begleiten. Zum Abschluss fand die traditionelle Foundry men’s Night in Verbindung mit der Abschlusszeremonie des Kongresses in der Stara Zajezdnia im historischen Stadtteil Kazimierz in Krakau statt. Während der Abschlusszeremonie gab der Generalsekretär der WFO Andrew Turner die Gewinner in den Kategorien „Best Scientific Paper“ und „Best Technical Paper“ bekannt.

Durch die Entscheidung der WFO (World Foundry Organization) wurde die Polish Foundrymen’s Association (STOP), Gründungsmitglied der WFO, vor einigen Jahren zum Hauptorganisator des World Foundry Congress in Krakau berufen. Die Schirmherrschaft wurde vom polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda übernommen.

Während der Eröffnung des Kongresses am 24. September 2018 im Auditorium des ICE Congress Centers wurden die Teilnehmer von Tadeusz Franaszek (Präsident des polnischen Gießereiverbands), Tadeusz Trzmiel (Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Krakau) und Tadeusz Słomka (Rektor der AGH University) und Mark Fenyes (Präsident der World Foundry Organization) begrüßt.

Die Eröffnung des Kongresses wurde durch drei Keynotes ergänzt. Dr. Carsten Kuhlgatz, Geschäftsführer der Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH (Düsseldorf) hielt einen Vortrag zum Thema „Entwicklung des Elektrofahrzeugmarktes bis 2030 in Deutschland, Europa, den USA und China“. Prof. Natalia Sobczak, Vorsitzende des Wissenschaftlichen Ausschusses des Kongresses, referierte über „Flüssigmetalltechnik für kreatives Gießen“. Piotr Olszewski schilderte in seinem Vortrag die Leistungen der Gießerei Jan Felczyński in Zusammenhang mit der„VOX PATRIS“, der größten schwingenden Glocke der Welt.

Konferenzen und Exkursionen
Am 24. und 25. September fanden im ICE Congress Center insgesamt 43 Konferenzen statt. Die Teilnehmer konnten in einem Zusatzprogramm auch die Salzminen in den Bezirken Wieliczka, Kazimierz und Nowa Huta besuchen.

Ein wichtiges Element des Kongresses war außerdem ein zweitägiges Seminar für Nachwuchswissenschaftler, wo auch 83 Poster-Präsentationen von jungen Wissenschaftlern und Praktikern gezeigt wurden. Das polnische Unternehmen PGO SA übernahm die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung, an der rund hundert junge Leute teilnahmen - Studenten, Doktoranden, junge Wissenschaftler und Vertreter aus der Industrie.

Gastvorträge wurden vom Präsidenten der Kimura-Gruppe, Kazutoshi Kimura und dem Dekan der Fakultät für Gießereitechnik der AGH-Universität Prof. Rafał Dańko gehalten. In ihren Beiträgen wurden Gießereitechniken vorgestellt, die junge Gießer dazu ermutigen sollten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ständig zu verbessern.

Während des Seminars hat eine Jury ein Ranking für die beste Darstellung erstellt. Die Auszeichnung ging an Y. Yoshitake vom National Institute of Technology, Support Center of Education und Research, Japan, für den Beitrag „Grain refinement of Al-2% Cu alloy using by vibrating mold“. Der Preis wurde vom Patron Young Researchers’ Semiar - company PGO SA gestiftet.

Der Kongress wurde von zwei Ausstellungen begleitet. An der historischen Darstellung der „Gießereiindustrie im Laufe der Jahrhunderte“ von Jerzy J. Sobczak, Tadeusz Franaszek und Jan Witkowski und der Ausstellung „Creative Foundry“ nahmen über fünfzig Unternehmen aus aller Welt teil. Diese von Międzynarodowe Targi Poznańskie mitorganisierte Ausstellung wurde auf zwei Ebenen im ICE-Kongresszentrum veranstaltet und umfasste eine Fläche von über 500 m².

Jeder Tag des Kongresses endete mit einem gemeinsamen Treffen der Teilnehmer. Am 24. September fand ein feierliches Bankett in Zalesie in der Nähe von Wieliczka statt. Und am 25. September wurden die Teilnehmer vom Rektor der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie in Krakau zu einer Cocktailparty im Hauptgebäude der Universität eingeladen.

Am 26. September konnten die Teilnehmer des Kongresses eine Exkursion zur METAL-Messe in Kielce begleiten. Zum Abschluss fand die traditionelle Foundry men’s Night in Verbindung mit der Abschlusszeremonie des Kongresses in der Stara Zajezdnia im historischen Stadtteil Kazimierz in Krakau statt. Während der Abschlusszeremonie gab der Generalsekretär der WFO Andrew Turner die Gewinner in den Kategorien „Best Scientific Paper“ und „Best Technical Paper“ bekannt.

73. WORLD FOUNDRY CONGRESS IN ZAHLEN

Insgesamt nahmen 930 Besucher aus 43 Ländern am 73. World Foundry Congress teil, darunter 323 Teilnehmer aus Polen, 99 aus Deutschland, 72 aus Japan, 49 aus China, 45 aus Spanien, 35 aus Indien und 30 aus der Türkei. 56 % der Kongressteilnehmer kamen aus der Gießereiindustrie und verwandten Branchen. Darunter waren zahlreiche Vertreter aus der Zulieferindustrie für Gießereien (21%) und Materiallieferanten (28%). Die anderen Teilnehmer kamen aus den Bereichen Eisen- und Stahlgießereien sowie Nichteisen-Metallgießereien (8%).Stark vertreten mit rund hundert Teilnehmern war auch die Gruppe der Nachwuchskräfte aus der Industrie sowie Wissenschaft und Forschung.Während der 43 Konferenzen wurden über 200 wissenschaftliche und technische Vorträge gehalten.

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