Es brauche eine Struktur mit mehr Wertschöpfung, die selbe Gießerei-Gruppe brauche auf jedem Kontinent eine eigene oder vernetzte Produktion und über ein globales Netzwerk für die Bearbeitung und Montage verfügen. „Der einzige Markt ist der globale Markt“, sagt Kemppainen. So können lokale Kunden auch spezialisierte Servicegießereien haben, jedoch verbunden mit höheren Kosten. Neue Technologien seien gefordert: 3D-Druck und digitale Produktion ist unablässig, Kemppainen sieht den 3D-Sanddruck in wenigen Jahren zur Serienreife kommen, nachdem anorganische Bindemittel entwickelt und keramischer Sand eingesetzt wurde. Simulationsguss werde verbessert und in der Automatisierung verstärkt genutzt. „Stellen Sie sich Ihre Gießerei vollkommen automatisiert vor“, sagt Kemppainen „die Wirtschaftlichkeit sagt, was machbar ist, um sie in Betrieb zu nehmen.“ Anorganische Formmaterialen sollen derweil ökologische Bedenken lösen.
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