Die Forscher der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) sind bereits seit Juni 2022 auf LinkedIn vertreten. Angesichts der akuten Energiekrise hatten sie sich das Ziel gesetzt, produzierenden Unternehmen Wege aufzuzeigen, wie sie Energie einsparen können. Die Initiative wurde gut angenommen und hat über einen kurzen Zeitraum über 500 Follower gefunden.

„Es gibt zahlreiche Lösungen, die zum Teil auch kurzfristig und ohne großen finanziellen Aufwand umgesetzt werden können“, so Prof. Jens P. Wulfsberg, Präsident der WGP. Die Lösungen für mehr Energieeffizienz seien jedoch nicht die einzigen Maßnahmen. Für eine innovative Produktion müssten auch Möglichkeiten der Digitalisierung, Automatisierung oder KI-Anwendungen in die Breite getragen werden. „Genau das wollen wir erreichen und Social Media sind heutzutage genau der richtige Weg dafür.“
Followern und Interessierten werden daher seit März 2023 zweimal pro Woche die gesammelten Lösungen der insgesamt 42 Forschungsinstitute vorgestellt – schon jetzt ist ein beeindruckender Maßnahmenkatalog auf dem Kanal zu finden. Die 72 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Produktionstechnik wollen damit den Wissenstransfer aus den Universitäten in die Industrie weiter vereinfachen und beschleunigen.
Die WGP-Mitglieder bespielen auf LinkedIn nun die ganze Klaviatur der Produktionstechnik, von der Produktionsplanung über Prozessgestaltung und resiliente Produktionssysteme bis hin zu innovativen Produkten und stabilen Wertschöpfungsketten, erläutert Wulfsberg. „Das, was diesen Kanal aber darüber hinaus so spannend macht, ist der Austausch mit unseren Followern und den Interessierten. Mit ihnen wollen wir verstärkt in den Dialog gehen – explizit auch mit der Politik. Denn wenn die Bundesregierung die Bedeutung nachhaltiger Produktion für die Zukunft des Landes heraushebt, dann ist die WGP mit ihren Forschungsarbeiten der genau passende Ansprechpartner. Wir entwickeln seit mehr als 85 Jahren neue Technologien, die unsere Produktion immer effizienter, resilienter und nachhaltiger machen. Industrievertreter und Politiker bekommen auf unserem LinkedIn-Kanal das notwendige Wissen dafür frei Haus geliefert.“
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